Angebot
Adipositas Chirurgie (Magenoperation)
Alle Informationen finden Sie in unserem Adipositas Zentrum.
Chirurgie des Dickdarms und des Mastdarms
Dickdarm und Mastdarmerkrankungen umfassen in erster Linie Tumore, Divertikelerkrankung und Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Unser erster Schritt bei all diesen Erkrankungen ist die Erstellung eines individuellen Therapiekonzeptes nach den Regeln der modernen evidence based Medizin. Bei einem anschließenden Informationsgespräch werden der Patientin beziehungsweise dem Patienten das Therapieziel und die notwendigen Maßnahmen erklärt. Sämtliche Operationen im Dickdarm und Mastdarmbereich finden an unserer Abteilung statt. Die meisten dieser Eingriffe erfolgen mittlerweile laparoskopisch. Dabei wird der betroffene Darmabschnitt entfernt. Wann immer möglich streben wir die Erhaltung der Schließmuskulatur und der Stuhlkontinenz an. Bei Morbus Crohn ist bei uns im Krankenhaus eine Crohn-Sprechstunde in enger Zusammenarbeit mit der internistischen und psychosomatischen Abteilung etabliert.
Dünndarm
Der Dünndarm ist etwa 4 Meter lang und wird in Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm unterteilt. Er ist dem Magen nachgeschaltet und ist das Zentrum für Verdauung und Nährstoffaufnahme ins Blut. Hier zerlegen Verdauungssäfte die Nahrung aus dem Magen in Einzelbestandteile wie Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette.
Operationen im Dünndarm
Im Gegensatz zu Dickdarmkrebs sind bösartige Tumore im Dünndarm (Dünndarmkarzinom) eher selten.
Häufiger treten gutartige Dünndarmtumore (zB. Hamartome) auf. Diese können wie Verwachsungen, Vernarbungen, Verklebungen oder Verletzungen des Dünndarms, laparoskopisch entfernt werden. Dieser Eingriff ist relativ schonend, und es bleiben nur kleine Operationsnarben zurück.
Operationen bei Morbus Crohn
In schweren Fällen von Morbus Crohn, Dünndarmatresie, Dünndarmnekrosen und dem nur selten auftretenden Dünndarmkarzinom findet die Entfernung des betroffenen Dünndarmteils inklusive der zugehörigen Blutgefässe und Lymphknoten mittels eines über die Bauchdecke eingeführten Laparoskops statt (laparoskopische Dünndarmresektion).
Galle
Die Gallenblase speichert die in der Leber produzierte Gallenflüssigkeit und leitet diese über den Gallengang in den Dünndarm zur Zerlegung von Fetten.
Operationen bei Gallensteinen
Gallensteine sind Gebilde aus verfestigter Gallenflüssigkeit, die grundsätzlich harmlos sind und meist unbemerkt bleiben. Entfernt werden müssen sie erst, wenn sie in den Hauptgallengang wandern und den Abfluss der Gallenflüssigkeit in den Dünndarm blockieren. Diese Verstopfung ruft schmerzhafte Entzündungen hervor, man spricht von einer Kolik. Bei Nichtbehandlung drohen schwere Schäden der Leber, der Pankreas, sowie Blutvergiftung oder Gelbsucht.
Die einzig sinnvolle Behandlung einer Gallensteinkolik ist die Entfernung der Gallenblase samt der darin enthaltenen Steine. Die Zertrümmerung wie bei Nierensteinen hat sich medizinisch nicht bewährt.
Die SILS-Technik (Single Incision Laparaskopic Surgery) ermöglicht die laparoskopische Entfernung der Gallenblase über einen einzigen kleinen Hautschnitt und Lokalanästhesie. Dieser schonende Routineeingriff wird in der Regel im Rahmen unserer Tagesklinik durchgeführt.
Tagesklinische Gallenblasenentfernung
Schonende Operationsmethoden machen die Entfernung der Gallenblase zu einem Routineeingriff in der Chirurgie. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien wird dieser Eingriff auch tagesklinisch durchgeführt. Möglich macht dies neben der schonenden minimal-invasiven Operationsmethode die große Erfahrung des Krankenhauses mit tagesklinischen Operationen sowie lokalen Anästhesieverfahren.
Rund 10 – 20 Prozent der erwachsenen Österreicherinnen und Österreicher tragen Gallensteine in sich, wobei Frauen fast doppelt so häufig davon betroffen sind als Männer. In vielen Fällen machen die Steine keine Probleme. Treten jedoch Beschwerden auf, müssen diese abgeklärt werden. Krampfartige Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit und Koliken sind typisch, oft treten sie nach dem Genuss von fetthaltigen Speisen auf.
Therapiemöglichkeiten sind die Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) oder die Entfernung mit oder ohne Zertrümmerung der Steine im Rahmen einer ERCP (Endoskopisch retrograden Cholangiopankreatikographie). Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien werden beide Methoden – bei Bedarf in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Interventioneller Endoskopie und Chirurgie - durchgeführt. Kommt es zu einer Entfernung, wird die Gallenblase mittels laparoskopischer Methode, meistens mittels SILS Technik (single incision laparaskopic surgery), mit einem einzigen kleinen Schnitt im Nabelbereich operiert. Durch diesen Schnitt führen die Chirurgen die Instrumente und Kamera in den Bauchraum ein und operieren via Kamera und Bildschirm.
Ob die Gallenblase tagesklinisch operiert werden kann, wird in jedem einzelnen Fall vom behandelnden Ärzteteam mit der Patientin bzw. dem Patient entschieden. Wesentlich ist neben der gesamtgesundheitlichen Verfassung auch die Verlässlichkeit der Patientin bzw. des Patienten sowie Sicherstellung der Betreuung zu Hause. Den Patientinnen und Patienten steht rund um die Uhr das medizinische Team der Tagesklinik zu Verfügung. Sie können bei Bedarf jederzeit wieder im Krankenhaus aufgenommen werden.
Hernien
Hernien (Weichteilbrüche) sind angeborene oder erworbene Muskellücken in der Bauchwand, die schmerzhafte Vorwölbungen von Organen, Gefäßen und Fettgewebe verursachen. Erworbene Hernien entstehen meistens dort, wo die Bauchwand schwächer ausgebildet ist, weil Gefäße, Organe oder andere Strukturen durchtreten müssen (zB. Nabel u. Leistenregion). Begünstigt werden Hernien durch Übergewicht, Schwangerschaft, chronischen Husten oder schweres Heben, da diese die Bauchdecke stark beanspruchen. Hernien können an verschiedenen Stellen der Bauchwand auftreten. Die häufigsten Formen sind Leistenhernien (Leistenbruch), Nabelhernien (Nabelbruch), Narbenhernien (Narbenbruch). Zwerchfellhernien (Zwerchfellbruch) treten, im Gegensatz zu vorher genannten, im Körperinneren auf.
Da sich Hernien nicht selbständig zurückbilden, muss dieser Defekt operativ behoben werden, um das Risiko einer Einklemmung in der Bruchlücke zu vermeiden. Eine Einklemmung kann zu Durchblutungsstörungen, Darmverschlüssen, Darmdurchbrüchen und somit zu einer lebensgefährlichen Bauchfellentzündung führen. Die Operation sollte so schnell wie möglich angesetzt werden, da die Lücke mit der Zeit immer größer wird und schwieriger zu schließen ist.
Hernienoperationen sind besonders häufig durchgeführte Eingriffe und haben das Ziel, den Inhalt der Vorwölbung in die Bauchhöhle zurück zu verlagern, die Lücke zu verschließen und die Bauchwand zu verstärken, um Rückfälle auszuschließen.
Wir bieten das gesamte Spektrum der Hernienoperationen an. Alle laparoskopischen Verfahren können ambulant in unserer Tagesklinik durchgeführt werden.
Operationen bei Leistenbruch
In der Leiste ist eine Vorwölbung von Organteilen meist sicht- oder zumindest tastbar, und mit Schmerzen vor allem bei Anstrengung verbunden. Eine Leistenhernie sollte stets chirurgisch behandelt werden, wobei eine Vielzahl an unterschiedlichen Operationsverfahren zur Verfügung steht. Je nach Art, Lage und Größe der Leistenhernie wird eine offene oder eine minimal-invasive Verfahrensart, mittels eines über die Bauchdecke eingeführten Laparoskops, gewählt. Die Lücke kann entweder durch eine Vernähung des Gewebes oder mit einem unterstützenden Kunststoffnetz geschlossen werden.
Narbenbruch
Wird eine schlecht verheilte Narbe oder Naht in der Heilungsphase einer zu starken Belastung ausgesetzt, so kann an dieser Stelle ein sogenannter Narbenbruch entstehen, durch den Organteile hervortreten können.
Als Therapie ist nur der operative Verschluss der Bruchpforte im Rahmen eines laparoskopischen oder SILS-Verfahrens (Single Incision Laparoscopic Surgery) sinnvoll. Dies geschieht entweder durch die direkte Vernähung des körpereigenen Gewebes oder durch Einlegen eines Kunststoffnetzes zur Verstärkung der schwachen Gewebsstellen. Die Vorteile der minimal-invasiven Technik liegen in der relativen Stabilität der Bauchdecke, weil der Chirurg nur einen winzigen Zugang benötigt, sowie in der kürzeren Erholungszeit und frühzeitigen Belastbarkeit.
Kolon Rektum Resektion
Seit mehreren Jahren werden Eingriffe am Dickdarm und Rektum konsequent laparoskopisch assistiert durchgeführt, wobei mittlerweile in unserem Krankenhaus die Karzinomeingriffe den größten Anteil ausmachen. Weitere Indikationen sind Divertikulitis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) und der Rektumprolaps.
In Verbindung mit Fast Track Rehabilitation ein Therapiekonzept, welches eine normale Ernährung kurz vor bzw. nach einem Eingriff und eine Frühmobilisierung beinhaltet erfolgt eine ehest mögliche Stabilisierung des Allgemeinzustandes mit einer für große Eingriffe geringen Einschränkung der Lebensqualität und dementsprechend relativ kurz dauerndem Krankenhausaufenthalt.
Leber
In unserem Krankenhaus sind alle standardisierten Leberoperationen möglich. Sie können sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen der Leber an uns wenden.
Die Leber ist die größte Drüse und das zentrale Stoffwechselorgan des Körpers. Ihre Aufgabe besteht darin, mit der Nahrung aufgenommene Schadstoffe umzuwandeln und zu verwerten, oder auszuscheiden. Kommt es zu einer übermäßigen Zufuhr von Abbauprodukten und Giftstoffen (zb. Alkohol), kann das die Leber überlasten. Ihre Zellen können sich nicht mehr regenerieren und eine Leberzirrhose, eine Vorstufe von Leberkrebs, entsteht. Unter Leberkrebs versteht man ausschließlich diesen primären Leberkrebs. Das heißt, bösartige Tumore der Leber, die aus den Leberzellen selbst (Leberzellkarzinom) entstanden sind. Diese Krebsform wird nicht operativ, sondern radiologisch behandelt.
Operationen bei Lebermetastasen
Die häufigsten bösartigen Tumoren in der Leber entstehen nicht aus dem Gewebe der Leber selbst, sondern als Folge einer Ausbreitung eines anderen Krebses (z.B. Magenkrebs, Darmkrebs, oder Brustkrebs) Krebszellen können über den Blutkreislauf in die Leber gelangen, sich dort festsetzen und Metastasen ausbilden. Diese werden abhängig von Tumorstadium chirurgisch behandelt, wobei abhängig vom Tumorstadium die geeignete Operationsmethode ausgewählt wird. Ziel ist es, den Eingriff auch bei einer größeren Anzahl an Metastasen minimal-invasiv laparoskopisch durchzuführen. Gut bewährt hat sich die atypische Leberresektion, bei der mehrere kleinere Teile der Leber herausgeschnitten werden. Die zurückbleibenden Löcher im Lebergewebe, kann die verbleibende gesunde Leber durch Regeneration auffüllen.
Operationen bei gutartigen Lebererkrankungen
Hämangiom, fokale noduläre Hyperplasie (FNH), Adenome und die Echinokokkose der Leber stellen die häufigsten gutartigen Wucherungen dar und können minimal-invasiv laparoskopisch entfernt werden.
Magen
Der Magen ist ist ein hohles, muskuläres Organ, in dem die zerkaute Nahrung gesammelt und mit Hilfe des Magensaftes zerkleinert wird. Der so gebildete Speisebrei wird danach zur weiteren Verdauung schubweise in den Dünndarm befördert.
Bei der Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes arbeiten die Spezialisten der Chirurgie im Rahmen des neuen Darmzentrums eng mit den Kollegen aus den anderen Bereichen (Gastroenterologie, Onkologie, Radiologie, Psychosomatik u.a.) zusammen, um den Patienten den besten Weg zur Heilung zu ermöglichen.
Operationen bei Magenkrebs
Als Magenkarzinom bezeichnet man eine bösartige Schleimhautwucherung des Magens. Der Tumor kann sich von dort ausbreiten und in tiefere Organschichten eindringen. Spezifische Frühsymptome wie etwa bei Darmkrebs gibt es hier nicht.
Um die Magenkrebserkrankung dauerhaft zu heilen, muss der Tumor komplett entfernt werden. In frühen Tumorstadien kann dies in Form einer Magenspiegelung, bei vollständigem Erhalt des Organs, erfolgen. In den meisten Fällen ist jedoch eine Entfernung des gesamten Magens (Magenresektion) samt der umgebenden Lymphknoten, der einzige Weg zur Genesung. Sitzt der Tumor nahe am Mageneingang, muss auch der untere Teil der Speiseröhre entfernt werden. Im Fall einer kompletten Magenresektion wird aus dem Dünndarm eine Art Ersatzmagen gebildet und direkt an die Speiseröhre angeschlossen. Eine Chemotherapie oder Strahlentherapie kann vor der Operation zur Verkleinerung des Tumors durchgeführt werden.
Operationen bei Reflux
Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit fließt der saure Mageninhalt in die Speiseröhre (Ösophagus) zurück und löst Entzündungen in der Schleimhaut der Speiseröhre aus, die sich über längere Zeit zu Geschwüren entwickeln können. Grund für die Erkrankung ist häufig, dass der zwischengelagerte Schließmuskel, der diesen Rückfluss normalerweise verhindert, nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Lassen sich die Beschwerden durch eine Ernährungsumstellung und Medikamente nicht eindämmen, kann mittels eines chirurgischen Eingriffs (Fundoplikatio) die Barriere zwischen Magen und Speiseröhre wiederhergestellt werden. Diese Operation wird minimal-invasiv mittels Laparoskopie durchgeführt.
Milz
Die Milz liegt im linken Oberbauch unterhalb des Zwerchfells und oberhalb der linken Niere. Die Milz erfüllt eine Reihe an Aufgaben in der Immunabwehr und Blutreinigung.
Operationen der Milz
Gutartige Tumore oder eine diffuse Vergrößerung der Milz, sowie eher selten auftretende, bösartige Tumore, können in der Regel mit einem minimal-invasiven Verfahren, laparoskopisch (Schlüssellochchirurgie) behandelt werden.
Minimal-invasive Chirurgie
Die Minimal-invasive Chirurgie ist ein wichtiger Schwerpunkt bei der operativen Behandlung der inneren Organe im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien.
Vorteile für die Patienten
Eine Operation stellt für den Betroffenen immer eine Belastung dar. Ist ein Eingriff jedoch unvermeidlich, bringen videounterstützte, minimal-invasive Operationsverfahren im Gegensatz zur herkömmlichen konventionellen Chirurgie eine Vielzahl an Vorteilen: Kleinere Hautschnitte verkürzen den Heilungsprozess und Aufenthalt im Krankenhaus. Es bleiben kaum Operationsnarben zurück und Wundschmerzen sind weitaus geringer. Auch das Risiko einer Beschädigung umliegender Organe und des Gewebes ist minimal. In der Regel ist die Rückkehr zu fester Nahrung und in den Lebensalltag deutlich schneller möglich. Auch das onkologische Ergebnis scheint durch minimal invasive Techniken verbessert zu sein.
Eine Reihe an minimal-invasiven Eingriffen sind daher auch ambulant oder im Rahmen der Tagesklinik möglich.
Das Spektrum an minimal-invasiven Operationsmethoden und Anwendungsbereichen ist breit:
- Die laparoskopische Chirurgie („Schlüsselloch-Chirurgie“)
Die laparoskopische Chirurgie ist ein Teilbereich der minimal-invasiven Chirurgie. Der Chirurg führt über winzige Hautschnitte, Behandlungsinstrumente und ein optisches Endoskop (Kamera), das mit einem Monitor verbunden ist, in die Bauchhöhle ein. Er kann auf diese Weise besonders präzise und schonend die Schnitte am betroffenen Organ durchführen, ohne dabei umgebende Strukturen zu verletzen. Blutverlust und das sogenannte Zugriffstrauma sind minimiert und der Patient profitiert von einer schnelleren Erholungszeit. Zu den laparoskopischen Verfahren zählen die Entfernung der Gallenblase, Leistenbruchoperationen, Entfernung der Nebenniere, Dick-und Dünndarmoperationen oder Blinddarmoperation. Laparoskopische Verfahren werden unter anderen bei allen Organkrebserkrankungen und (Teil-)entfernungen innerer Organe (Organresektionen) angewendet. - SILS-Methode (Single Incision Laparoscopic Surgery)
Mit der SILS-Methode steht ein hochmodernes Verfahren für fast alle laparoskopischen Operationen mit nur einem einzigen Schnitt im Bauchnabel zur Verfügung. Diese Technik ist eine Spezialform der laparoskopischen Chirurgie und macht es möglich, dass sowohl Behandlungsinstrumente als auch eine Mikro-Kamera durch die selbe Öffnung eingeführt werden können. Dafür setzt der Chirurg einen speziellen SILS-Port, einen kurzen, elastischen Gummischlauch mit drei bis vier Öffnungen ein. Der Patient wird bei SILS besonders geschont und behält fast keine sichtbaren Operationsnarben.SILS wird vor allem bei der Entfernung von Dickdarm- und Mastdarmtumoren, bei der Gallenblasen- und Blinddarmentfernung, bei Leistenbrüchen oder Operationen an der Nebenniere und Leber eingesetzt. - TAMIS-Methode (Transanal Minimally Invasive Surgery)
Das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien ist eine der wenigen, spezialisierten Einrichtungen, die das TAMIS-Verfahren durchführen. Insbesondere bei Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) mit tief gelegenen, schwierig erreichbaren Tumoren hat sich diese innovative Operationstechnik hervorragend bewährt. Durch den Einsatz von TAMIS ist die onkologisch korrekte Tumorentfernung auch nahe am Schließmuskel unter Erhalt der Kontinenz und in Kombination mit dem laparoskopischen Vorgehen bei minimaler Schmerzbelastung für die Betroffenen möglich. Das Besondere an diesem Verfahren ist die Kombination zweier Operationszugänge. In simultaner Zusammenarbeit operieren zwei Chirurgische Teams vom Bauchraum und vom Analkanal aus, um einerseits das Ausmaß des Tumors exakt einsehen zu können und andererseits nervenschonend zu operieren.
Pankreas
Die Pankreas (Bauchspeicheldrüse) produziert den enzymhältigen Verdauungssaft für den Dünndarm. Zusätzlich liefert sie das Hormon Insulin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels.
Operationen bei Pankreatitis und Zysten
Die Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Die häufigsten Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, Fieber bis zu Gelbsucht und Blutvergiftung. Die akute Pankreatitis wird häufig durch im Gallengang festsitzende Gallensteine (Gallensteinkolik) oder durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht und kann erfolgreich medikamentös behandelt werden.
Bei einer bereits chronischen Pankreatitis muss individuell beurteilt werden, ob eine operative Entfernung des entzündeten Gewebes notwendig ist, da dieses einen Risikofaktor für die Entwicklung eines bösartigen Tumors darstellt.
Bei Zysten im Bereich der Bauchspeicheldrüse wird ähnlich vorgegangen, da auch sie das Risiko für eine spätere Krebserkrankung erhöhen.
Operationen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)
Diese Krebsart ist besonders aggressiv und Patienten profitieren bei dieser schwierigen Operation von der langjährigen Erfahrung unserer chirurgischen Abteilung. Die Bauchspeicheldrüse befindet sich zwischen allen großen Gefäßen. Sind diese auch vom Tumor betroffen, ist keine chirurgische Therapie mehr möglich.
Die Entscheidung für die Operation treffen Radiologie und Chirurgie gemeinsam mit dem Tumorboard auf Basis der Lage und Beschaffenheit des Tumors.
Je nachdem welcher Organteil entfernt werden muss, wird zwischen Pankreaskopf-, Pankreaskörper- oder Pankreasschwanzresektion unterschieden. In den meisten Fällen liegt der Tumor im Kopfbereich der Pankreas. Im Rahmen dieses aufwendigen Eingriffs entfernt ein gut eingespieltes Operationsteam den Pankreaskopf und, je nach Ausbreitungsgrad, auch die Gallenblase, Teile des Gallenganges und des Magens. Anschließend müssen neue Verbindungen wie die Magen-Darm-Passage hergestellt sowie der Gallenabfluss rekonstruiert werden, um das Funktionieren des Verdauungssystems zu gewährleisten. Trotz der Komplexität besteht aufgrund der großen Erfahrung bei dieser Operationstechnik kein sehr hohes Komplikationsrisiko.
Auch Patienten mit inoperablem Bauchspeicheldrüsenkrebs können, dank Behandlung mit modernen Chemotherapeutika, mit einem kontrollierten Tumor weiterleben.
Plastische und Rekonstruktive Chirurgie
Das Problem mit überschüssiger Haut am Bauch ergibt sich vor allem nach einer starken Gewichtsabnahme oder Schwangerschaft. Wenn die Elastizität der Haut unwiederbringlich zerstört wurde, ist eine Rückbildung auf natürlichem Weg nicht mehr möglich.
Durch eine chirurgische Entfernung der überhängenden Haut kann eine erschlaffte Bauchdecke korrigiert werden. Dafür wird ein Hautschnitt am Unterbauch, zwischen den beiden Beckenknochen oberhalb des Schamhaaransatzes, und ein weiterer um den Nabel, gesetzt. Danach wird die Bauchdecke von der Muskulatur abgehoben und nach unten gezogen. Der überschüssige Hautteil wird entfernt und der Nabel an seiner natürlichen Position wieder eingenäht. Ähnliche chirurgische Straffungen können auch an Gesäß und Oberarmen durchgeführt werden.
Bei der Bauchdeckenstraffung handelt sich keineswegs um einen rein ästhetisch motivierten Eingriff. Die Entfernung des Hautüberschusses bedeutet für Betroffene eine große Erleichterung bei der Bewegung und eine erhebliche Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität. Bei Feststellung einer medizinischen Notwendigkeit wird der Eingriff nach einer Gewichtsabnahme von der Krankenkasse bezahlt. Voraussetzung ist, dass der Patient ein bestimmtes Normalgewicht erreicht und dieses über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten halten kann.
Bei dieser und anderen Operationen im Bereich der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie arbeiten wir mit dem St. Josef Krankenhaus, ebenfalls Vinzenz Gruppe, zusammen.
Proktologie
Unter Proktologie versteht man Erkrankungen des Afterbereiches. Zumeist sind diese Erkrankungen mit Schmerz, Ekel und Scham verbunden. Bei der Diagnose und der Behandlung wird daher auf die Wahrung der Intimität großer Wert gelegt. Leitsymptome sind Blut am Stuhl und Schmerzen im Afterbereich.
Die weitaus häufigste Veränderung ist das Hämorrhoidalleiden. Die stadiengerechten Hämorrhoidenbehandlungen in unserem Haus sind konservativ medikamentös, Hämorrhoidektomie nach Parks sowie HAL (Hämorrhoidalarterienligatur) und RAR (Rektoanaler repair). Letztgenannte sind minimalinvasive Therapiekonzepte.
Es finden sich aber auch häufig Analfisteln, Fissuren und Tumore des Afters. Bei Fistelleiden ist die möglichst schließmuskelschonende Entfernung der Fistel die Operation der Wahl. Ebenso wird bei Fissuren (Einrisse der Afterhaut) dieser Einriss entfernt. Bei Tumoren des Afterbereiches hingegen ist meistens lediglich die Diagnosesicherung und die Koordination weiterer zum Teil extramuraler Behandlungen unser Konzept. Funktionsstörungen des Afters werden im Abschnitt Sphinkterprobleme behandelt. Wir behandeln auch Komplikationen nach Longoscher Operation.
Wir bieten: Moderne Diagnostik, individuelle moderne Therapiekonzepte. Das Therapieziel ist die Beseitigung des Leidens und die Erhaltung oder Wiederherstellung der Stuhlkontinenz.
Nachkontrollen erfolgen in unserem Haus sowie in den Ordinationen unserer Fachärzte.
Schilddrüse
Die Schilddrüse befindet sich unterhalb des Kehlkopfes und besteht aus zwei Lappen. Sie produziert die lebensnotwendigen Schilddrüsenhormone, die verschiedene Stoffwechselvorgänge steuern.
Operationen an der Schilddrüse zählen zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen und werden bei uns von einem hochspezialisierten Team durchgeführt.
Operationen bei gutartigen Schilddrüsentumoren
Die häufigste Schilddrüsenoperation ist die Entfernung von Adenomen (knotige Veränderungen), wobei bei der Diagnose in hormonbildende (heiße Adenome) oder funktionslose (kalte Adenome) unterschieden wird. Bei einer Erkrankung der Schilddrüse kann es zu einer Über- oder Unterfunktion des Stoffwechsels kommen. Nur in ca. 1,5 Prozent der Fälle sind kalte Adenome in der Schilddüse bösartig, jedoch kann aufgrund des Fehlens eines sicheren Tumormarkers eine Krebserkrankung nicht ausgeschlossen werden.
Operationen bei Schilddrüsenkrebs
Ist die Diagnose eines Karzinoms gesichert oder sehr wahrscheinlich, so ist die möglichst vollständige Entfernung der tumorbefallenen Schilddrüse (Thyroidektomie) notwendig. In der Regel erfolgt die Entfernung über einen circa sechs Zentimeter langen Schnitt an der Vorderseite des Halses.
Das Operationsteam entscheidet individuell mit jedem Patienten welche Operationsmethode die geeignete ist. Der Patient muss zum Ausgleich in Folge lebenslang Schilddrüsenhormone einnehmen.
Organerhaltende Entfernung
Befindet sich der Tumor noch in einem Frühstadium, ist auch eine organerhaltende Entfernung von nur einem der beiden Lappen (Lobektomie) möglich. Bei den meisten Patienten ist auch nach dieser Operation eine Hormonsubstitution erforderlich, um eine Schilddrüsenunterfunktion vorzubeugen.
Im Rahmen einer zusätzlichen Lymphknotendissektion werden auch die umliegenden Lymphknoten, die von Tumorzellen befallen sein können, entfernt.
Speiseröhre
Die Speiseröhre (Ösophagus) ist ein Muskelschlauch, dessen Innenseite mit Schleimhaut ausgekleidet ist. Sie ist Teil des oberen Verdauungstraktes und transportiert die zerkaute Nahrung durch wellenartige Kontraktionen vom Mund in den Magen.
Operationen bei Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom)
Speiseröhrenkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung der Speiseröhrenschleimhaut und tritt im Vergleich zu anderen Krebsarten relativ selten auf. Zu den Risikofaktoren zählen Tabak- und Alkoholkonsum, sowie die Refluxkrankheit.
Die Behandlung des lokalen Speiseröhrenkrebses, der noch keine Metastasen gebildet hat, besteht in der Regel in der Operation. Durch interdisziplinäre Diagnostik und genaue Abklärung der Art des Speiseröhrenkrebs im Rahmen des Tumorboards, wird ein auf den Patienten zugeschnittenes Operationsverfahren festgelegt. Die Operationstechnik richtet sich nach Stadium und Lage des Tumors. Ziel des Eingriffs ist es, die erkrankte Speiseröhre sowie die umliegenden Lymphknoten zu entfernen (Speiseröhrenresektion) und aus dem Magen eine Ersatzspeiseröhre zu formen. Eine Chemo- oder Strahlentherapie kann zur Unterstützung der chirurgischen Behandlung bzw. im Fall von Metastasenbildung in den umliegenden Organen, durchgeführt werden.
Stoma-Chirurgie
Unter Stoma versteht man einen künstlich angelegten Ausgang des Dünn- oder Dickdarms an der Bauchdecke.
Leben mit einem Stoma bedeutet oftmals für viele Menschen ein gefürchtetes Schicksal assoziiert mit Angst, Ekel und Verzweiflung. Deshalb steht bei diesen Operationen ausführliche Patientenaufklärung, gute Planung bezüglich Positionierung und einfühlsame Betreuung an oberster Stelle.
Ein Stoma wird definitiv angelegt, wenn der Mastdarm bzw. Schließmuskel wegen eines Tumors entfernt werden muss, oder wenn die Funktion des Kontinenzorgans durch Entzündung, Fisteln etc. massiv beeinträchtigt ist, sodass bei Inkontinenz, Schmerzen und quälender Sekretion das Stoma die Lebensqualität deutlich verbessert. Eine Rückoperation ist in diesen Fällen nicht möglich bzw. nicht sinnvoll.
Ein Stoma wird temporär angelegt, wenn eine vorübergehende Entlastung des Darms bei Ileus oder Stuhlausleitung bei massiven Entzündungen erforderlich ist. Nach Darmresektionen mit tief gelegener Anastomose ist häufig ein Schutz- oder protektives Stoma erforderlich, das aber meist nach etwa sechs Wochen wieder verschlossen werden kann.
Ein derartiger Verschluss eines doppelläufigen Stomas erfordert keine komplette Eröffnung der Bauchhöhle im Gegensatz zum endständigen Stoma, bei dem die Wiederherstellung der Darmkontinuität als intestinale Rekonstruktion bezeichnet wird.
Korrekturoperationen am bestehenden Stoma können bei narbigen Verziehungen, schlechter Position oder Engen notwendig sein, da eine gute Lage und Versorgung des Stomas wichtig für den Patienten sind.
Tagesklinik
Alle Informationen finden Sie in unserer Tagesklinik.
Therapie bei Stuhlinkontinenz und Rektumprolaps
Stuhlinkontinenz beeinträchtigt die Lebensqualität der betroffenen Patientinnen und Patienten stark und führt häufig zu sozialer Isolation.
Die häufigste Ursache ist eine Schließmuskelzerreißung während der Entbindung die oft unerkannt bleibt. Symptome können auch erst nach einigen Jahren auftreten.
Weiters kommt es immer wieder während Operationen im Analbereich (Analfisteln, Hämorrhoiden) zu Verletzungen des Schließmuskels. Bei leichten Formen kommt es zu unwillkürlichem Windabgang, die Symptomatik kann jedoch bis zu täglichem Verlust von geformtem Stuhl reichen.
Nach sorgfältiger Untersuchung des Schließmuskelapparates richtet sich die Therapie danach, ob ein Schließmuskeldefekt vorliegt oder nicht.
In ca. 80 bis 90 Prozent der Fälle ist eine konservative Therapie in Form von Medikamenten eventuell kombiniert mit physikalischer Therapie erfolgversprechend. Die restlichen 10-20% können von einer Operation profitieren. Die am häufigsten angewandte Methode ist der überlappende Sphinkterrepair. Bei der sog. neurologischen Inkontinenz kommt auch das Verfahren der sakralen Nervenstimulation zur Anwendung. Das sehr aufwendige Verfahren des künstlichen Schließmuskels findet in einzelnen Fällen Anwendung.
Der Rektumprolaps ist eine Erkrankung unklarer Genese, die durch einen Vorfall des gesamten Mastdarmes vor die äußere Analöffnung gekennzeichnet ist. Betroffen sind in erster Linie Frauen entweder im höheren Lebensalter mit einer vorbestehenden Schwäche der Beckenbodenmuskulatur oder aber auch jüngere Frauen mit chronischer Verstopfung, bei denen die Entstehung des Prolaps durch das häufige Pressen begünstigt wird.
Die Symptomatik reicht von Stuhlverstopfung oder -inkontinenz über Blutabgänge bis zu dem typischen Prolapsgefühl.
Die Therapie ist rein chirurgisch. Bei Patienten in gesundheitlich gutem Zustand wird die Operation durch den Bauchraum bevorzugt da bei dieser Operationsmethode die Rezidivhäufigkeit (d. h. die Häufigkeit des Wiederauftretens) wesentlich geringer ist. Diese Operation wird heute soweit möglich in minimalinvasiver Technik (mit nur wenigen kleinen Schnitten) durchgeführt.
Wenn Patienten für diesen Eingriff aus gesundheitlichen Gründen nicht geeignet sind, so gibt es Operationsverfahren die vom After her durchgeführt werden können. Diese sind einerseits für den Patienten weniger belastend, aber andererseits kommt es in fast 50 Prozent der Fälle zu einem Wiederauftreten des Prolaps. Dieser kann problemlos erneut auf diese Art operiert werden. Bei Eingriffen die vom After her durchgeführt werden, ist eine Narkose nicht erforderlich.
Varizen
Varizen, besser bekannt als Krampfadern, sind knotenförmige Erweiterungen von Venen und kommen am häufigsten an den Beinen vor. Sie sind in den meisten Fällen eine angeborene/vererbte Venenwand- oder Bindegewebsschwäche, wobei Schwangerschaft, sowie ständiges Sitzen und Stehen die Bildung von Krampfadern fördern können. Durch die langsam voranschreitende Erweiterung der betroffenen Venen schließen deren Venenklappen nicht mehr korrekt, woraus ein Blutfluss in die falsche Richtung resultiert.
Bei Varizen handelt es sich für die Betroffenen selten nur um eine optische Belastung, sondern oftmals auch um eine schmerzhafte Venenerkrankung, die behandelt werden muss. Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto größer sind die Chancen, dass Varizen durch konservative Maßnahmen unter Kontrolle gebracht werden können. Dazu zählen der Einsatz von Kompressionsstrümpfen und Medikamenten. Werden Krampfadern nicht behandelt, kann es in weiterer Folge zu Beinschwellung (Ödem) und in einzelnen Fällen zu Hautschädigungen bis hin zum offenen Bein (Ulcus cruris venosum) kommen.
Sind konservative Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft, ist eine Operation unumgänglich.
- EVLT (Endovenöse Lasertherapie): Die Endovenöse Lasertherapie stellt eine minimalinvasive schmerzarme OP-Methode zur Behandlung von Krampfadern mittels Laserverödung einer Stammvene dar. Durch den Laserstrahl wird die Vene erwärmt, woraufhin diese verklebt und kein Blut mehr transportieren kann. Die funktionslose Vene verbleibt im Körper, wo sie über die Zeit abgebaut und in Bindegewebe umgewandelt wird.
- Crossektomie und Venenstripping: Bei diesem chirurgischen Eingriff werden die erweiterten Venenäste und die verantwortliche Stammvene entfernt. Dafür setzt der Chirurg einen Hautschnitt in der Leiste (große Stammvene) oder in der Kniekehle (kleine Stammvene). Es erfolgt die Abtrennung der Stammvene vom tiefer liegenden Leitvenensystem (Crossektomie). Die Stammvene wird mittels eines in die Vene eingeführten Katheters herausgezogen (Stripping). Anschließend werden die Seitenäste über kleine Hautschnitte entfernt.
- Radiofrequenzablation: Ähnlich der Lasermethode wird hierbei die Vene von innen durch einen Katheter mit Hitze verschlossen. Anstatt Laserenergie wird dabei Radiofrequenzstrom verwendet. Das Ziehen sichtbarer Krampfadern erfolgt über kleine Schnitte.
Unsere Experten sind auf die operative Versorgung von Varizen spezialisiert und können feststellen, ob und welche Form der Venenbehandlung notwendig ist. Nach einem ausführlichen Gespräch und den modernsten Untersuchungsmethoden legt der Facharzt gemeinsam mit dem Patienten einen individuellen Behandlungsplan fest.
Eine Krampfaderoperation kann in über 90 % der Fälle ambulant in unserer Tagesklinik, in einzelnen Fällen auch in Lokalanästhesie (örtliche Betäubung ohne Narkose), durchgeführt werden. Dafür müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Auch hier erfolgt eine ausführliche Abklärung in unserer Varizenambulanz.