Für Journalistinnen und Journalisten

Als Fachklinik für den gesamten Verdauungstrakt, Urologie, Onkologie und Psychosomatik bietet das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien seinen Patient*innen inderdisziplinäre Expertise von der ersten Diagnose über die Behandlung bis zur Nachsorge.

Diese Expertise stellen wir sehr gerne auch Pressevertretern zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Kontaktaufnahme an kommunikation.wien@bhs.at.

 

Unsere Presseaussendungen

Kongresstage Radiologie 2024

Im April 2024 finden die Kongresstage der Vinzenz Gruppe für die Fachbereiche Radiologie & Nuklearmedizin in Wien statt.

Am Freitag, den 26. und Samstag, den 27. April 2024 finden die Kongresstage der Vinzenz Gruppe für die Fachbereiche Radiologie & Nuklearmedizin in dem Albert Hall Conference Center in Wien statt. 30 internationale Expert*innen widmen sich einerseits der radiologischen Diagnostik bei der Behandlung von Krebserkrankungen und andererseits der Interventionellen Radiologie. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung notwendig

Die Radiologie gehört zur Medizin seit Wilhelm Röntgen 1895 seine bahnbrechende Entdeckung der „X-Strahlen“ machte, die die Medizin revolutionierte. Die medizinischen Behandlungsmethoden haben sich seitdem kontinuierlich verbessert und auch die radiologische Diagnostik ist immer bedeutsamer geworden. Neben der steig wachsenden Vielfalt der Einsatzgebiete der Radiologie entwickelte sich auch die Technik immer weiter. „Bildgebende Verfahren werden immer genauer, die Diagnosegenauigkeit steigt und so wird die Behandlungsqualität für die Patientinnen und Patienten immer besser“ betont Kongresspräsident Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schima. „Permanente Fortbildung und ein enger interdisziplinärer Austausch sind daher unser Auftrag an diesem zweitägigen Kongress“, so Schima. Der international anerkannte Radiologe ist in drei Fachkliniken der Vinzenz Gruppe, dem Göttlichen Heiland Krankenhaus Wien, dem Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien und dem St. Josef Krankenhaus Wien erfolgreich tätig

Neues in der Radiologie

An den beiden Kongresstagen stehen zwei Themenkomplexe im Mittelpunkt: einerseits die Bedeutung der Radiologie für die Behandlung von Krebserkrankungen und andererseits die radiologischen, bildgestützten Behandlungsmethoden. Diese Interventionelle Radiologie ist minimal-invasiv und erspart den Patienten*innen oftmals große operative Eingriffe

Individuelle Behandlung von Krebserkrankungen

Bei der Diagnose und Therapie von Krebs betroffener Patient*innen spielt die radiologische Bildgebung eine wichtige Rolle. Mit ihren Verfahren trägt die Radiologie entscheidend dazu bei, die Heilungschancen zu erhöhen und die bestmögliche Lebensqualität für die Betroffenen sicherzustellen. Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle sind ohne die Bildgebung mit den Verfahren Magnetresonanztomografie (MRT), Computertomografie (CT) oder Positronen-Emissions-Tomographie und Computertomographie (PET/CT) in Kooperation von Nuklearmedizin und Radiologie kaum denkbar. Die radiologische und nuklearmedizinische Bildgebung ist heutzutage der Schlüssel zur personalisierten Medizin. Gegenüber den früher gebräuchlichen, sehr standardisierten Behandlungen kommen heutzutage vermehrt „personalisierte“ Behandlungskonzepte zum Einsatz, bei denen die Behandlungen präzise auf die genauen Besonderheiten des Tumorleidens bei der/dem einzelnen Patient*in zugeschnitten werden. Im Detail beschäftigen sich die Expert*innen mit dem Dickdarm-, dem Brust- und dem Prostatakrebs wie auch dem Speiseröhren- und Magenkarzinom. Diese Krebsformen sind insgesamt für einen erheblichen Anteil der krebsbedingten Todesfälle in Österreich verantwortlich

Erfolgreicher Einsatz der Interventionellen Radiologie

Im Bereich der Interventionellen Radiologie beschäftigen sich die Expert*innen im Speziellen mit der Gefäßchirurgie: Die interdisziplinäre Behandlung des Aortenaneurysmas, der Erweiterung der Hauptschlagader, und der peripheren Verschlusskrankheit (auch „Schaufensterkrankheit“ genannt), einer Durchblutungsstörung der Beine, stehen im Fokus. Zudem werden unterschiedliche neue Verfahren wie zum Beispiel die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) für die Urologie vorgestellt. Da etwa ab dem 60. Lebensjahr jeder zweite Mann unter einer gutartigen Vergrößerung der Prostata leidet, führt dies zu einem verstärkten und sehr unangenehmen Harndrang. Mithilfe des radiologischen Verfahrens wird die Blutversorgung der Prostata eingeschränkt, so dass es zu einer dauerhaften Schrumpfung dieses Organs und somit zu einer Linderung der Miktionsbeschwerden kommt

Interdisziplinär & individuell

„Die moderne Medizin ist interdisziplinär und braucht das Zusammenspiel aller Fachgebiete“, so Kongresspräsident Wolfgang Schima, der sich bei allen Teilnehmern*innen für deren tägliches Engagement bedankt. „Nur so können wir moderne und individuelle Behandlungskonzepte für unsere Patienten*innen anbieten.“

 

Profil:
Der gebürtige Wiener Wolfgang Schima studierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien und absolvierte seine Facharztausbildung für Radiologie am Allgemeinen Krankenhaus Wien (AKH). Seit 2008 ist Schima im Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien tätig, 2011 wurde er Vorstand der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie in drei Fachkliniken der Vinzenz Gruppe, neben dem Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien auch im Barmherzigen Schwestern Krankenhaus Wien sowie im St. Josef Krankenhaus Wien. Er ist Gastprofessor an der Medizinischen Universität Wien und war Präsident der Österreichischen Röntgengesellschaft (ÖRG) und der International Cancer Imaging Society (ICIS). Fortbildung ist ihm ein großes Anliegen: Schima organisierte im Laufe seiner Karriere über 50 Kongresse und Kurse für Kollegen*innen.

 

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