
Unsere Stationen ganz persönlich
Hier kannst du unsere Stationen ganz persönlich kennen lernen und erfahren, wer und was dich erwaret und was du bei uns lernen kannst.
Station 3 - Chirurgie
Bereichsleiterin: DGKP Manuela Falmbigl MSc
Jährlich werden bei uns über 5000 chirurgische Eingriffe durchgeführt, dazu zählen:
- die Allgemeinchirurgie wie Appendektomie, Cholezystektomie oder Hernienoperation
- die Chirurgie des gesamten Verdauungstraktes sowie die onkologische Chirurgie wie Operationen am Dick- und Dünndarm inkl. Stomananlagen,
- Pankreasresektion, Hepatektomie u.v.m.
- Adipositas Chirurgie
- Chirurgie der Schilddrüse
- Proktologische Eingriffe
Was ist uns bei Praktikant*innen wichtig? Worauf schauen wir?
- Wertschätzende Kommunikation
- Motivation und Engagement
- Eigeninitiative und Lernbereitschaft zur Erlangung der festgesetzten Lernziele
- Teamfähigkeit
- Wahrnehmung des eigenen Kompetenzbereiches
Was kann man bei uns lernen, sehen?
- Prä- und postoperative Pflege inkl. Überprüfung der Vitalfunktionen und Einschätzung des Patientenzustandes
- Handling von Zu- und Ableitenden Systemen (Bsp. Drainagen, Katheter,...)
- Wundversorgung (septisch/ aseptisch)
- Stomaversorgung
- elektronische Patient*innendokumentation
- Möglichkeit der Kurz-Hospitation in anderen Bereichen wie etwa in der Endoskopie oder im Operationsaal, Aufwachraum usw.
Was zeichnet uns als Team besonders aus?
Wir sind ein etwa 24-köpfiges Team, dem neben der wertschätzenden und qualitativen Betreuung unserer Patient*innen der Zusammenhalt im interprofessionellen Team und eine gesunde Portion Humor wichtig ist. Dies wird auch für unsere Auszubildenden im Praktikum spürbar.

Station 4 - Psychosomatik und Psychosomatische Tagesklinik
Bereichsleiterin: DGKP Elisabeth Kraill, MBA
Stationskoordinatorin: Janna Löwegrün
Wer kommt zu uns?
Auf unserer Station werden Patient*innen mit psychosomatischen Erkrankungen wie Essstörungen, Burn Out oder Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen stationär (30 Betten), tagesklinisch sowie im Bereich der II. Medizinischen Abteilung, Gastroenterologie (14 Betten) behandelt. Ein großer Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betreuung der Patient*innen, auf der Psychosomatik achten wir zudem stark auf die Miteinbeziehung des sozialen Umfelds. Wir arbeiten fachspezifisch, aber stehen auch ständig mit anderen Fachrichtungen im Austausch.
Was kannst du bei uns lernen?
Dich erwarten vielfältige und spannende Einblicke in den Bereich der Psychosomatik oder der Gastroenterologie - mit einem abwechslungsreichen und interessanten Aufgabengebiet. Du kannst bei psychosomatischen Fallbesprechungen der stationären, aber auch der tagesklinischen Patient*innen dabei sein z.B. bei berufsgruppenübergreifenden Themen. Auch wirst du viel über die sozialen oder persönlichen Hintergründe der Patient*innen erfahren und wie man am besten darauf eingeht. Oder du kannst bei gastroenterologischen Untersuchungen zusehen und im Zuge dessen bei Vor- und Nachbereitung der Patienten*innen tätig werden.
Was wünschen wir uns?
Natürlich ist bei uns Jeder herzlich willkommen!
Wünschenswert wäre allerdings, wenn du eine offene, zuverlässige Art hast, Interesse zeigst, viel Lernbereitschaft mitbringst und gerne eigenverantwortlich und selbstorganisiert arbeitest (natürlich wird immer jemand von unserem Team dir zur Seite stehen). Ein aktives Einbringen in das Praktikum ist ebenfalls sehr gerne gesehen, sowie Flexibilität und eine gute kommunikative Fähigkeit. Uns ist es ebenso wichtig, dass du dich bei uns wohlfühlst, deine Ziele erreichen kannst und dich zu jeder Zeit betreut und nicht alleingelassen fühlst. Wir freuen uns in jedem Fall auf dich!
Welche spannenden Eingriffe und Interventionen kannst du bei uns erleben?
Wir haben ein breit gefächertes Angebot an spannenden, fachthematischen Untersuchungen und Handlungen. Du kannst prinzipiell z.B. bei Aszitispunktionen oder Pleurapunktionen dabei sein, sowie bei Gastroskopien / Coloskopien und bei operativen Eingriffen hospitieren. Zudem wird gegebenenfalls das Setzen von (Magen)- Sonden und Kathetern ein Thema sein.
Was zeichnet uns als TEAM besonders aus?
Wir sind eine bunte Mischung (Alter, Kulturell, Persönlich) an motivierten, interdisziplinären und dynamischen DGKP, PFA, PA und Abteilungshelfer*innen, mit einem starken gemeinsamen Spirit - viel Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft untereinander. Bei uns herrscht eine respektvolle und wertschätzende und familiäre Atmosphäre und ein sehr gutes Arbeitsklima mit viel Humor und Freude an unserem Beruf. Des weiterem stehen wir auch fachlich jeder Zeit mit Rat und Tat bereit, natürlich auch mit tatkräftiger Unterstützung.

Station 5 - Urologie
Bereichsleiterin: DGKP Astrid Gaderbauer, BSc
Stationskoordinatorin: Franziska Humer BScN
Du kannst bei uns sowohl ein konservatives Praktikum (II. Med.) oder ein operatives Praktikum (Urologie) absolvieren. Kompetente Praxisanleiter*innen und ein sehr freundliches und tatkräftiges Team leitet dich gerne an, damit du dein Wissen trainieren und ausbauen kannst.
Was kannst du bei uns lernen?
- Prä- und postoperative Betreuung von urologischen Patient*innen
- Umgang mit Harnableitungssystemen (Dauerkatheter, Perkutane Nephrostomie, Urostoma)
- Beratung und Einschulung von Patient*innen nach Urostomaneuanlage durch Kontinenz- und Stomaberatung
- Vor- und Nachbetreuung von endoskopischen Untersuchungen und Punktionen
- Interdisziplinäre Fallbesprechung von Patient*innen der II. Med.
- Dokumentation mit elektronischer Fieberkurve und Pflegedokumentation
- Das Angebot der Hospitation in anderen Bereichen ermöglicht Krankenhausprozesse ganzheitlich zu verstehen.
Station 6 - Onkologie und onkologische Tagesklinik
Bereichsleiter: DGKP Werner Fischer, MSc
Stationskoordinator: DGKP Bernhard Weber, BA
Die Onkologie im BHS Krankenhaus Wien ist mit 28 stationären Betten ausgestattet. Zudem werden in der Tagesklinik auf derzeit sechs Positionen bis zu 12 Patienten behandelt.
Als Zentrum für den Verdauungstrakt bilden gastrointestinale und urogenitale Tumore den Behandlungsschwerpunkt. Zudem werden aber auch hämatoonkologische Erkrankungen wie z.B. Myelome und Lymphome bei uns erfolgreich behandelt.
Die intravenöse Verabreichung von antineoplastischen Substanzen stellt eine zentrale Aufgabe auf der Onkologie im 6.Stock dar. In diesem Zusammenhang ergeben sich eine Vielfalt an Aufgaben die zu erfüllen sind. Für unsere Praktikant*innen ergeben sich daraus folgende Lernmöglichkeiten.
- Fachgerechte Vorbereitung, Verabreichung und Entsorgung von antineoplastischen Substanzen
- Fokus auf die besonderen Schutz-, und Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Zytostatika
- Umgang mit zentralen Portsystemen (u.a. Anstechen von Portsystemen und daraus erfolgende Blutabnahmen)
- Nebenwirkungsmanagement und Supportivtherapien sowie daraus resultierende pflegerische Beratungsleistungen
- Fachgerechte psychosoziale Betreuung von Patient*innen (Mitwirkung bei Gesprächen mit schwierigem Inhalten)
- Möglichkeiten der Selbstreflexion sowie psychosoziale Mitarbeiter*innenangebote auf der Station (Mitarbeiter*inenseelsorge, psychologische Angebote, Abschiedsmomente)
Jede*r Praktikant*in hat während des Praktikums eine zugeteilte Praxisanleiter*in. In persönlichen Gesprächen werden die Lernziele gemeinsam abgestimmt und deren Erreichung während des Praktikums verfolgt.
Durch die vertrauensvolle Beziehung zwischen PA und Praktikant*in ist es möglich einen großen Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. D.h. je nach Ausbildungsstand wird es ermöglicht, dass die*der Praktikant*in nach einer Einarbeitungszeit viele Tätigkeiten selbständig bzw. teilweise unter Aufsicht durchführen können.
Durch die enge persönliche Einbindung in das Team sind Praktikant*innen bei uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten in Entscheidungen miteingebunden.
Uns ist es wichtig, dass sich alle Praktikant*innen bei uns wohlfühlen und ihre (Lern) Ziele erreichen können. U.a. wird dies durch einen kontinuierlichen Austausch zwischen Praxisanleitung und dem gesamten Team möglich. Wir kommunizieren mit Praktikant*innen selbstverständlich auf Augenhöhe und sehen es als Bereicherung für unser Team und die Arbeit auf der Onkologie an. Sollten im Praktikum Probleme auftreten werden diese konstruktiv angegangen und eine für alle geeignete Lösung gesucht.
In diesem Sinne freuen wir uns auf Dich und Dein Praktikum auf der Onkologie.



Station 7 - Interdisziplinäre Sonderklasse (Chirurgie/Innere Medizin, Gastroenterologie)
Bereichsleiterin: DGKP Isabella Raab MScN
Stationskoordinatorin: DGKP Bettina Zick
Unsere interdisziplinäre Sonderklassestation im BHS Krankenhaus Wien hat 28 stationäre Betten. Die Station hat 16 internistische und 12 chirurgische Betten. Behandlungsschwerpunkt sind Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes.
Häufige Krankheitsbilder unserer internistischen Patient*innen sind Lebererkrankungen, Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen (CED), Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, bösartige Erkrankungen des Verdauungstraktes, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Reizdarmsyndrom oder Gallenerkrankungen.
Die chirurgischen Schwerpunkte unserer Station liegen neben der Allgemeinchirurgie in der Chirurgie des gesamten Verdauungstraktes und der onkologischen Chirurgie.
Für Praktikant*innen sind die Lernmöglichkeiten auf unserer Station durch die Kombination internistischer und chirurgischer Patient*innen besonders umfangreich!
- Umgang mit diversen Zuleitungen (peripherer- und zentraler Venenkatheter, zentrales Portsystem, Ernährungssonden)
- Umgang mit diversen Ableitungen (Blasenkatheter, Wunddrainagen, Unterdrucktherapie)
- Vor- und Nachbetreuung sowie Assistenz bei Aszites- und Pleurapunktionen
- Perioperative Pflege
- Wundversorgung von akuten und chronischen Wunden
- Mitwirkung an interdisziplinären Fallbesprechungen
- Fachgerechte psychosoziale Betreuung und Selbstreflexion
- Hospitationsmöglichkeiten in andere Bereichen
z.B. OP, Endoskopie, Kontinenz- und Stomaberatung
Die Lernziele werden in persönlichen Gesprächen gemeinsam mit der Praxisanleitung abgestimmt und deren Erreichung während des Praktikums verfolgt. Je Ausbildungsstand wird es ermöglicht, dass nach einer Einarbeitungszeit viele Tätigkeiten unter Anleitung, Aufsicht oder selbständig durchgeführt werden können.
Uns ist es wichtig, dass sich alle Praktikant*innen bei uns wohlfühlen und ihre (Lern) Ziele erreichen. Daher liegt uns ein kontinuierlicher Austausch auf Augenhöhe, eine offene Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit besonders am Herzen.
In diesem Sinne freuen wir uns sehr auf Dich und Dein Praktikum auf der interdisziplinären Sonderklassestation!

Interdisziplinäre Ambulanz
Bereichsleiterin: DGKP Anna Turnheim PM.ME
Du möchtest in einem einzigen Praktikum verschiedene Fachrichtungen kennenlernen?
- In unseren Ambulanzen betreuen und behandeln wir ambulante Patient*innen der Fachrichtungen:
- Intern,
- Chirurgie,
- Urologie
- und Onkologie.
- In der zugehörigen Akutambulanz versorgen wir Patient*innen, die mit akuten Erkrankungen über den Rettungstransport eingeliefert werden.
- Eine ausgebildete Praxisanleiterin, sowie ein sehr kompetentes und freundliches, interprofessionelles Team leitet dich an.
- Wir sind überzeugt, dass du bei uns dein Wissen mit Begeisterung und Freude trainieren und ausbauen kannst!

Endoskopie
Bereichsleiterin: DGKP Manuela Falmbigl MSc
Stationskoordinatorin: DGKP Dagmar Zrzavy
Anzahl und Art der Eingriffe/Interventionen:
- Jährlich werden über 5000 Interventionen wie Gastroskopie, Coloskopie, ERCP, Endosonografie, Doppelballonendoskopie PEG-Anlage durchgeführt
- Im Zuge der Untersuchungen werden Dilatationen, Ösophagusvarizenligaturen, Fremdkörperentfernung, Polypektomien, Markierungen, Probenentnahmen, Clipsetzungen, Bürstenabstriche, Stentsetzungen, Leberbiopisien oder Blutstillung durchgeführt.
Was ist uns bei Praktikant*innen wichtig? Worauf schauen wir?
- Freundliches Auftreten
- Freude am Lernen
- aktive Integration ins Team
- Pünktlichkeit
- schrittweise Umsetzung der angeeigneten Fertigkeiten
Was kann man bei uns lernen, sehen?
- Untersuchungsvorbereitung, Assistenz und Nachbereitung
- Vorbereitung von Medikamenten
- Überwachung der Vitalzeichen sowie Monitoring
- Bedienung unterschiedlicher Geräte
- Aufbereitung der Endoskope
- Lagerung und Transfer der Patienten
- Schnittstellenmanagement
- Möglichkeit der Kurz-Hospitation in anderen Bereichen wie z.B. im Operationsaal, Aufwachraum usw.
Was zeichnet uns als Team besonders aus?
Wir sind ein kleines, überschaubares Team von 9 DGKP und 2 Versorgungsassistent*innen und arbeiten in 3 modern ausgestatteten Untersuchungsräumen interprofessionell zusammen. Offenheit und Humor zeichnen uns ebenso aus, wie die Wichtigkeit der qualitativ hochwertigen Ausbildung unserer Praktikant*innen.


Operative Tagesklinik
Bereichsleiterin: DGKP Manuela Falmbigl MSc
Anzahl und Art der Eingriffe/Interventionen
- jährlich werden über 2000 Patient*innen in der TKL betreut
- Chirurgische Operationen wie Nabel-, Narben und Leistenhernien, Hämorrhoiden-, Marisken- oder Analfisteloperationen, Cholecystektomie, Lymphknotenentfernung oder Varizenoperationen sowie port-a-cath Implantationen
- Urologische Operationen wie Zirkumzisionen, Entfernung einer Hydrozele, Wechsel der Harnleiterschiene oder äußeren Nierenbeckenableitungen, Prostatabiopsien sowie Eingriffe am äußeren Genital
- Endoskopische Untersuchungen wie Gastro-, Rekto- oder Coloskopie aber auch PEG-Anlagen
Was ist uns bei Praktikant*innen wichtig? Worauf schauen wir?
- Freundliches Auftreten und Kommunikationsfähigkeit
- Schrittweise Übernahme von Tätigkeiten bis hin zur Selbständigkeit
Was kann man bei uns lernen, sehen?
- Prae- und postoperative Betreuung inkl. Monitoring
- Nachsorge bei endoskopischen Untersuchungen
- Setzen von Venenverweilkanülen
- Organisation des Tagesablaufes
- Informations- und Beratungsgespräche
- Prioritäten setzen, Überblick behalten und richtiges Einschätzen von Notfallsituationen
- Möglichkeit der Kurz-Hospitation in anderen Bereichen wie etwa in der Endoskopie oder im Operationsaal, Aufwachraum usw.
Was zeichnet uns als Team besonders aus?
Unseren 5 Mitarbeiter*innen ist die Anleitung der Auszubildenden ein großes Anliegen. Spürbar wird dies durch eine enge, individuelle Begleitung während der Praktika. Zudem sind wir stets offen für Wünsche, Anliegen und Fragen.

OP
Bereichsleiter: DGKP Sven Schulz
Stationskoordinator: DGKP Robert Thalmeier
- Anzahl MA 30
- Anzahl OP-Säle 6
- Anzahl und Art der Eingriffe/Interventionen: 4468 Operation im Jahr 2021 (3221 Chirurgie / 1247 Urologie)
Was ist uns bei Praktikant*innen wichtig? Worauf schauen wir?
Interesse, Pünktlichkeit, Genauigkeit
Was kann man bei uns lernen, sehen?
- Eingriffe unserer operativen Fachbereiche
- Urologie: transurethrale, laparoskopische und konventionelle OPs an Blase, Prostata und Niere
- Chirurgie: Adipositas Chirurgie, Viszeral Chirurgie (Schwerpunkt Colorektal)
- Perioperativer Prozess:
- Präoperativ (Vorbereitung von Instrumenten und Geräten, Lagerung und Desinfektion des Patienten)
- Intraoperativ (Instrumentieren, Beidienst)
- Postoperativ (Entsorgung und Versorgung von Materialien und Instrumenten)
- Umgang und Lagerung von Sterilgut
- Material und Instrumentenkunde
Was zeichnet uns als Team besonders aus?
Gegenseitige Unterstützung und Flexibilität
Anästhesiepflege/Aufwachraum
Bereichsleiter: DGKP Benjamin Schaffer
Stationskoordinatorin: DGKP Heike Krause
- Anzahl der Mitarbeiter*innen: BL, STK und 17 Mitarbeiter*innen
- Anzahl der Betten: 10 Positionen im Aufwachraum, 6 OP Säle
- Eingriffe und Interventionen: OP`s (urologisch und chirurgische), interventionelle Radiologie (Thermoablation, Embolisationen, Ballon-Dilatationen)
Was ist uns bei Praktikant*innen wichtig? Worauf schauen wir?
Wir möchten den Praktikant*innen einen vielfältigen Einblick in unsere Kompetenzen geben und die Handlungskompetenzen der Praktikant*innen verstärken. Wichtig für uns ist Interesse neues zu lernen, Engagement, Empathie für die Patient*innen und ein offener, herzlicher Umgang mit den Kolleg*innen
Was kann man bei uns lernen sehen?
Allgemeine und spezielle Anästhesieverfahren, Schmerztherapien (Nervenblockaden), Notfallmanagement, prä – und postoperative Patientenversorgung, postoperatives Schmerzmanagement, Verlegungskriterien aus dem Aufwachraum, Möglichkeit zur Hospitation in anderen Bereichen
Was zeichnet uns als Team besonders aus?
Wir sind ein sehr erfahrenes, starkes Team, dass sich gegenseitig unterstützt, motiviert und offen ist für neue Dinge. Wir freuen uns immer sehr auch von unseren Auszubildenden neues zu lernen.

Intensivstation
Bereichsleiter: DGKP Benjamin Schaffer
Stationskoordinatorin: Katharina Scheinast, MSc
- Anzahl MA – aktuell 25 Personen
- Anzahl Betten – 8 systematisierte Betten und eine Notposition
- Anzahl und Art der Eingriffe/Interventionen
Wir versorgen und behandeln im Jahr zwischen 450 und 600 Patient*innen je nach Bettenkapazität und Schweregrad der Erkrankung. Auf unserer Station werden jene Patient*innen betreut, die akut lebensgefährlich erkrankt sind oder geplant postoperativ unter Anwendung bestimmter lebenserhaltender Maßnahmen überwacht werden müssen.
Was ist uns bei Praktikant*innen wichtig? Worauf schauen wir?
Auf der Intensivstation ist uns besonders der menschliche und sorgsame Umgang mit unseren Patient*innen aber auch im Team untereinander äußerst wichtig. Eine ehrliche und offene Kommunikation und eine verantwortungsbewusste Feedback- und Fehlerkultur sind uns ebenfalls ein besonderes Anliegen.
Was kann man bei uns lernen, sehen?
Wir sind eine Intensivstation der Stufe II, bei uns kann der Umgang mit beatmeten Patient*innen, mit und ohne Nierenersatztherapie gelernt werden, auch kann man bei uns einige Medikamentengruppen, die nur unter besonderer Überwachung gegeben werden können, kennen lernen. Wir arbeiten sehr eng mit Anästhesist*innen, Physio- und Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen und der Seelsorge zusammen, um unsere schwerkranken Patient*innen bei ihrem Überlebenskampf und auf dem Weg zurück in ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten.
Unser Hauptschwerpunkt sind Patient*innen nach großen Bauchchirurgischen Eingriffen, wir betreuen allerdings auch Internistische Patient*innen, wenn diese eine Intensivmedizinische Betreuung brauchen und den Herzalarm im ganzen Haus.
Was zeichnet uns als Team besonders aus?
Wir sind ein sehr aufgewecktes, junges Team mit viel Humor und großem Zusammenhalt. Wir helfen uns gegenseitig und versuchen uns ständig als Team persönlich und professionell weiterzuentwickeln. Wir freuen uns über neuen Input und Ideen, beschäftigen uns gerne mit Innovationen und technischen Hilfsmitteln und stellen dennoch stets die Bedürfnisse unserer Patient*innen in den Mittelpunkt unserer Bestrebungen.
IMCU
Bereichsleiter: DGKP Benjamin Schaffer
Stationskoordinatorin: DGKP Jeannette Endl-Hansy
- Anzahl MA : dzt. 13 MA
- Anzahl Betten: 6
- Anzahl und Art der Eingriffe/Interventionen:
Die Anzahl an Eingriffen/Interventionen ist auf unserer Station schwer zu benennen. Zu unseren Interventionen ist zu sagen, dass sie immer gesetzt werden zum Wohle der Patient*innen. Teilweise in einer äußerst akuten Phase, glücklicherweise oftmals allerdings geplant. Es handelt sich um: Aszitespunktionen, Pleurapunktionen, Setzen von Arterien und ZVK, Kardioversionen
Was ist uns bei Praktikant*innen wichtig? Worauf schauen wir?
Der wertschätzende Umgang mit all unseren Kollegen*innen ist uns enorm wichtig. Dazu zählen wir auch unsere Praktikanten*innen. Wir achten darauf, dass unsere Praktikanten*innen ihr erlerntes Wissen bei uns ins praktische Handeln umsetzen können. Dabei versuchen wir, Zusammenhänge zu erklären und das sogenannte „Aha“-Erlebnis zu erwirken.
Was kann man bei uns lernen, sehen?
Mit uns lernt man das Umgehen von Patient*innen in einer sehr vulnerablen Phase.
Außerdem sieht und lernt man wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Pflege – Ärzt*innen und vor allem der Patient*innen selbst ist.
Was zeichnet uns als Team besonders aus?
Wir sind ein sehr bunt gemischtes Team in jeder Hinsicht. Wir sind ein Team bestehend aus Kolleg*innen aus jeder Altersgruppe, verschiedensten Interessen und bringen eine große Portion Humor an den Tag. Außerdem bringt jede*r seine eigene Expertise mit in den Alltag und daher ergänzen wir uns wunderbar.